Tagebucheintrag FS25 – Jubelwoche 24

15. Juni 2025

Rückblick

Der Hohe OKP Aktiv happy, der Vize-OKP Wolke happy, der Jubiläumsweekend-Verantwortliche VIP happy, der Hohe Senior happy und leicht einem Sitzen.

Die glanzvolle Bilanz eines hammermässigen Jubiläumswochenendes.

Aber beginnen wir von vorne:

Am Freitag haben sich über 100 Bodaner im Papagei eingefunden, um das Jubiläumswochenende mit einem „gemütlichen“ Stamm zu eröffnen.

Das „gemütlich“ steht deshalb in Gänsefüsschen, weil es den Bodanern offenbar ein Fremdwort ist.

Es wurde kräftig gesoffen, geschlundet und gebeizt – so sehr, dass der Hohe Senior, warum auch immer, am Samstag im Bett des Hohen FMs aufgewacht ist.

Umso schöner, dass sich am Samstagmorgen die allermeisten pünktlich zum Stadtbummel oder zum Vortrag einfanden und spätestens zum Gottesdienst war die AV Bodania, gemeinsam mit über 20 Delegationen, vollständig versammelt. 

Auch wenn ich nicht zu denen gehöre, die besonders viele Kirchenbesuche auf dem Konto haben, kann ich mit Überzeugung sagen: Es war der würdevollste und schönste Gottesdienst, den ich je erlebt habe. Die Verbindung von Requiem, Gegenwart und Zukunft durch die Fahnenweihe war schlichtweg überwältigend.

Mein Dank geht ganz speziell an Widmer v/o Ventil und Uccelina für die wunderschöne neue Fahne!

Und allerspätestens nach dem Gottesdienst spürte jeder Bodaner: Dieses Wochenende wird einzigartig! So, wie wir es noch nie erlebt haben.

Deshalb fanden sich über 180 Bodaner und rund 120 Gäste zum festlichen Nachtessen in der St. Leonhardskirche ein, um pünktlich um 20:15 Uhr beim Beginn des Kommerses so richtig Gas zu geben.

Die Stimmung im Kommerslokal war schlicht und einfach grossartig.

Die Ehre, mit der neuen Fahne durch die Reihen zu marschieren und anschliessend meine Worte an 300 mucksmäuschenstille Bodaner und Gäste richten zu dürfen, war für mich ein unvergesslicher Moment.

Wie ich auch in meiner Rede gesagt habe: Ich spreche jedem einzelnen Bodaner meine tief empfundene Dankbarkeit aus – dafür, dass ihr diesen Bund zu dem gemacht habt, was er heute ist.

Anschliessend liessen wir den Kommers gebührend ausklingen: Neben Kanonenschnupf, Kirchenglocken-Schlund und einem 1-gegen-1-gegen-1-Papst ging es in der Lokremise weiter, wo jeder Bodaner so lange bleiben konnte, wie es seine Leber zuliess.

Von den 152 Angemeldeten haben es immerhin 97 am Sonntagmorgen pünktlich um 10:00 Uhr zur AHGV geschafft. Dabei wurden sage und schreibe zehn Gesuche vom TD zur Aufnahme in die Altherrenschaft bewilligt. 

Ich gratuliere ganz herzlich:

·       Behr v/o Artus

·       Kaufmann v/o Arkan

·       Müller v/o Fesch

·       Schulthess v/o Flirt

·       Zulauf v/o Husar

·       Kreienbühl v/o Poet

·       Dreymann v/o Rasant

·       Steinmann v/o Ratio

·       Streuli v/o Stand

·       Alder v/o Räss

zur Aufnahme in die Altherrenschaft. Im Namen aller Aktiven:

Wir werden euch und ganz besonders eure Semesterbeiträge schmerzlich vermissen.

Nach der AHGV ging es über zum gemütlichen Familienfest.

Niemand hat diesen Moment besser verkörpert als mein Biergrossvater Zgraggen v/o Eiger mit seinem Sohn Nico Zgraggen v/o ?!

Dank feinem Essen, guter Musik und stimmungsfördernden Getränken blieben die Bodaner bis weit über die erlaubte Zeit hinaus.

Am Schluss fanden sich die letzten Verbliebenen, darunter der Senior, der Senior resignatus sowie der Senior designatus, wie auch Fahnengötti und -Gotte sowie der Vorsitz des Organisationskomitees nochmals in der Alten Post in St. Gallen ein, wo ein feines Znacht und ein paar wohlverdiente Stöffer kredenzt wurden.

Es war ein würdiger und schöner Abschluss für ein hammermässiges Jubiläumswochenende.

Ausblick

Auch wenn der Rückblick auf dieses Wochenende schön und feierlich war, folgt nun der ernüchternde nächste Morgen – denn ab morgen befinden wir uns in der Verbindungstrauer für unseren lieben Farbenbruder Cajacob v/o Allegra.

Aus diesem Grund werden wir auf festliche Anlässe verzichten.

Wer sich dennoch im kleinen Kreis mit seinen Freunden treffen möchte, darf sich gerne bei mir melden. Wenn Interesse besteht, können wir einen ruhigen und würdigen Stamm im Papagei veranstalten.

Ansonsten schlage ich vor, dass wir uns eine kurze Auszeit gönnen, innehalten und die Aktiven sich auf die anstehenden Prüfungen fokussieren.

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