Rückblick
Diese Woche haben wir es verbindungstechnisch nochmal so richtig krachen lassen bevor wir nun in die letzte Semesterwoche schreiten. Doch der Reihe nach:
Der Montag startete wie mittlerweile schon traditionell mit unserer Joggingrunde. Sieben hochmotivierte Bodaner fanden sich ein um gemeinsam erfolgreich in die Woche zu starten. Die Stimmung war bestens und die Motivation spürbar. Das Testosteron-Level schien jedenfalls so hoch dass wir uns nach dem Laufen noch im Outdoor-Gym bei Klimmzügen und «Muscle-Ups» messen mussten. Genau das ist der Spirit den ich mit der Sportstunde fördern möchte und ich bin froh zu sehen dass sie bei den regelmässigen Teilnehmern bereits positive Wirkung zeigt.
Am Mittwoch folgte ein geselliger Abend im Wein & Sein in Bern: die Blockfackelübergabe mit der AKV Burgundia. In entspannter Atmosphäre standen die Komment-Eigenheiten unserer Verbindungen im Fokus. Nach einem kleinen Crashkurs im «Übers Kreuz-Vortrinken» hat unsere Aktivitas nun eine weitere Methode im Repertoire um das Ausarten von Stämmen noch etwas früher zu provozieren.
Da ich morgen meine Bachelorarbeit abgebe, erscheint es mir angebracht, den Donnerstag mit der gebotenen akademischen Strenge zu reflektieren:
Die Hypothese, dass die AV Bodania in jeglicher Hinsicht allen anderen Platzverbindungen überlegen ist, sowie die Hypothese, dass die Burschen der AV Bodania den Füchsen in sämtlichen Belangen überlegen sind, konnten beide empirisch bestätigt werden. Zum einen stellte die AV Bodania beim Mercuria Cup die Hälfte aller Teams, da andere Verbindungen wie etwa die AV Steinacher nicht einmal sechs Mann zusammenbekamen. Zudem blieb das Burschenteam souverän ungeschlagen und verteidigte den Titel aus dem Vorjahr mühelos.
Dass die eigentlich technisch nicht untalentierten Mercurianer sogar gegen die Notker verloren, lag wohl vor allem daran, dass sie nach einem halben Sprint stöhnend über ihre Bierbäuche klagten – was unser sportliches Engagement in diesem Semester umso deutlicher unterstreicht.
Die Woche endete bei Burschen und Fuchsen auf unterschiedliche Weise: Die Füchse befinden sich noch immer im Delirium ihrer Fuchsenreise in Napoli, wo sie nicht nur reihenweise Hopfentorpedos zünden, sondern vermutlich auch den landesweiten Aperol-Spritz-Konsum Italiens an diesem Wochenende verdoppelten.
Die Burschen liessen es gestern stilvoller zu- und hergehen – auf der Frühlingsfahrt gönnten wir uns in Meersburg und Konstanz traditionelles deutsches Essen sowie feines Bier und edlen Wein.
Ausblick
Morgen findet die letzte richtige Joggingrunde statt, denn in einer Woche steht wohl nur noch ein sogenannter Taperrun auf dem Programm, um unsere Muskeln vor dem Auffahrtslauf nicht unnötig zu strapazieren. Ich möchte ein letztes Mal an alle appellieren, morgen mitzukommen, denn ihr werdet mir nach dem Auffahrtslauf um jeden Trainingskilometer dankbar sein.
Am Dienstag ziehen wir uns – ganz im Stil der Konklave – in den Bodanerkeller zurück und kommen erst wieder heraus, wenn der neue Senior gewählt ist. Glücklicherweise muss ich mich noch nicht um meine 100 Semester sorgen, denn das neue Präsidium tritt erst nach dem Zentralfest in Sarnen sein Amt an.
Sobald die bürokratischen Pflichten erfüllt sind, dürfen sich alle dem Abschluss der Vorlesungszeit widmen, bevor wir uns am Freitag zum Semesterfoto und Schlusskommers wieder im Papagei einfinden. Ich möchte an dieser Stelle auch alle TDs und Altherren ermutigen, unseren Schlusskommers zu besuchen, um den generationenübergreifenden Austausch zu fördern, für den unsere Verbindung steht.
Memorabilia
Um farbenfroh durchs Jubiläumsjahr zu kommen, werden auf der Website laufend neue Memorabilia aufgeschaltet. Schaut gerne im Shop vorbei!